Kreuzeck - Hupfleitenjoch - Höllentalklamm
Kreuzeck
-Ending point:
Hammersbach bzw. Obergrainau
Kreuzeck
-Hammersbach bzw. Obergrainau
Abstieg vom Kreuzeck durch die Höllentalklamm! Auf historischen Spuren durch grandiose Landschaft
! Die Höllentalklamm hat nur von Mai bis Oktober geöffnet !
Kurzcharakteristik: Landschaftlich großartige Tour durch alpines Gelände mit einmaligem Abschluss - der Höllentalklamm (Regenschutz empfohlen)
Höhenunterschied: ca. 1.000 Höhenmeter
Einkehrmöglichkeiten:
• Berggasthof Kreuzeckhaus, Öffnungszeiten Sommer: Mitte Mai bis Anfang November, Öffnungszeiten Winter: Mitte Dezember bis Mitte April, Tel. +49(0)8821/2202, www.alpenverein-gapa.de/berghuetten/kreuzeckhaus.html
• Höllentalangerhütte, bewirtschaftet Ende Mai bis Mitte Oktober, kein Ruhetag, Übernachtungsmöglichkeit, Tel. +49(0)163/5542274 (nur während der Saison!), https://www.alpenverein-muenchen-oberland.de/hoellentalangerhuette
• Höllentaleingangshütte, bewirtschaftet Mitte Mai bis Mitte Oktober, kein Ruhetag, keine Übernachtungsmöglichkeit, Tel. +49(0)8821/8895, www.alpenverein.de/DAV-Services/Huettensuche/Hoellentaleingangshuette/6938759
Diese Tour ist ein unbedingtes Muss für jeden Bergwanderer! Der Abstieg vom Kreuzeck durch das Höllental ist eine landschaftlich großartige Tour. Die Ausblicke auf Zugspitze und Waxensteine, ins Höllental und auf den Höllentalferner und die Wanderung durch die Höllentalklamm gehören zu den Beeindruckendsten, die sich dem Wanderer im Bereich von Grainau und Garmisch-Partenkirchen bieten. Ganz nebenbei führt der Weg auch an historischen Stätten vorbei, wie z.B. den Knappenhäusern, welche damals als Unterkunft für die Bergleute dienten (nicht bewirtschaftet).
Wegverlauf:
Von der Bergstation der Kreuzeckbahn dem Weg in Richtung Hochalm folgen. Nach ca. 10 Minuten Gehzeit zweigt rechts der Weg zum Hupfleitenjoch ab. Nun geht es in Windungen durch eine grüne Senke und dann wieder hinauf bis auf 1750m, wo sich nun die Sicht ins Höllental öffnet. Vom Hupfleitenjoch aus bietet sich ein kurzer Abstecher auf den leicht zu ersteigenden Schwarzenkopf an (1.818 m), der mit einer nochmals grandioseren Aussicht aufwartet.
Der Abstieg ins Höllental führt über einen Steig, der teilweise in die Felsen gesprengt wurde und mit Drahtseilen gesichert ist. Der Wegverlauf bis zur Höllentalangerhütte ist nun gut sichtbar. Der Abstieg auf dem breiten und gut gesicherten Steig ist an sich unproblematisch, sollte aber dennoch nur von absolut schwindelfreien und trittsicheren Personen begangen werden. Nach ca. 45 Minuten sind die Knappenhäuser (1.526 m, nicht bewirtschaftet) erreicht, welche früher die Unterkunft für die Arbeiter des Erzbergwerks darstellten. Die Abbauschächte führten direkt unter den Häusern in den Berg hinein. Nach weiteren 40 Minuten gelangt man zur wunderschön gelegenen Höllentalangerhütte (1.387 m).
Von dort aus führt der Wanderweg abwärts zur Höllentalklamm. Die rund 1 km lange Felsschlucht kann in einer guten halben Stunde durchwandert werden. Hier ist eine Regenjacke von Vorteil, denn in der Klamm muss mit tropfendem und spritzendem Wasser gerechnet werden. Kurz nach der Höllentaleingangshütte geht es einige Stufen hinab und dann dem Lauf des Hammersbaches entlang weiter hinunter in den gleichnamigen Grainauer Ortsteil.
Anbindungsmöglichkeiten:
• Vom Hupfleitenjoch auf den Osterfelderkopf
• Über denStangensteig nach Hammersbach bzw. zur Neuneralm
Wanderwege und Steig, teils geröllig<, p>